Veranstaltungen

Herzliche Einladung zur Teilnahme an Live-Online-Vorträgen zur Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ 

Ausgangspunkt der thematischen Auseinandersetzung sind die Ausstellungen „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ und „Prozente für die Kunst“. Die derzeit nicht vor Ort erfahrbaren Exponate in der Halle der PLATFORM informieren über Kunstförderprogramme und künstlerische Projekte, die mit Baumaßnahmen des Bundes, des Freistaates Bayern und der Stadt München verknüpft sind.

Als Begleitung zu den Ausstellungen finden online fünf Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit unterschiedlichen Schwerpunkten via Zoom statt.

Anmeldung unter: contact@platform-muenchen.de
(Der jeweilige Veranstaltungslink wird Ihnen circa 1-2 Tage vor dem Termin zugeschickt.)
Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Mittwoch, 13. Januar 2021, 17:30 Uhr
Online-Eröffnung der Ausstellungen
durch die Ausstellungsinitiator*innen Dr. Ute Chibiziura (Referentin für Kunst am Bau, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) und Christian Landspersky (Projektleitung, PLATFORM)

Mittwoch, 13. Januar 2021, 18–19 Uhr
Vortrag: Kunst am Bau – Eine zeitgemäße Aufgabe
Referentin: Dr. Claudia Büttner

Mittwoch,  20. Januar 2021, 18 –19 Uhr
Vortrag: Wie funktioniert Kunst am Bau? Bedeutung, Strukturen und Möglichkeiten von Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum
Referent: Martin Schönfeld

Mittwoch, 27. Januar 2021, 16–17 Uhr
Vortrag: Wissenswertes und Besonderheiten zur Steuerfrage bei Kunst am Bau Projekten
Referent: Michael Kühner

Mittwoch, 27. Januar 2021, 18–19 Uhr
Vortrag: Haftungspflicht – Bin ich und mein Kunstwerk richtig versichert?
Referent: Maximilian Koch

Mittwoch, 03. Februar 2021, 18–19 Uhr
Vortrag: Die Kunst am Bau Auslobung – Verantwortlichkeiten und Auftragsgestaltung
Referent: Florian Plajer

Mittwoch, 10. Februar 2021, 18–20 Uhr
Podiumsdiskussion: Mit Kunst Bauen – Eine kritische Bestandsaufnahme
Teilnehmer*innen: Dr. Claudia Büttner (Expertin für Kunst am Bau), Regina Gerken (Ministerialrätin, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr), Nina Oswald (QUIVID), Dr. Bernhart Schwenk (Kurator für Gegenwartskunst), Stefanie Zoche (Künstlerin)
Moderation: Dr. Heinz Schütz (Kunsttheoretiker)

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Arbeitskreis Werkverzeichnis: 3. Tagung

am 15.11.2019 im Wiener Belvedere

Digitalwerkstatt Museum – Impulse für Vermittlung, Forschung & Entwicklung

Kulturforum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin & ufaFabrik, Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin

 

Workshop zum Thema Digitale Strategien in Kultureinrichtungen

vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS), Montag, den 23.09.2019 von 1016 Uhr am Zuse Institute Berlin.

Integration, Demokratie und Medien

Zweite Jahrestagung der Initiative kulturelle Integration, am Dienstag, 3.09.2019 im Jüdischen Museum Berlin, 1016 Uhr.

Ewigkeit und Alltag. Simone Weil

mit Prof. Dr. Teresa Fahrrades / Villa OSB Montserrat

am Donnerstag 23.05.2019 um 19 Uhr. In der Katholischen Akademie in Berlin, Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin

Ewigkeit und Alltag. Unsterblichkeit mit Prof. Bazon Brock

am Donnerstag 16.05.2019 um 19 Uhr. In der Katholischen Akademie in Berlin, Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin

Arbeitskreis Werkverzeichnisse: 2. Tagung

findet am 30. März 2019 im Landesmuseum Münster, Domplatz 10, Münster statt. Das detailiierte Programm finden Sie unter Aktuelles.

Revision: 19-20 November 2018, Berlin

Das Netzwerk für eine menschenzentrierte und „technologiegetriebene“ Gesellschaft. Revision ist eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die Ausbildung im Bereich der Zukunftstechnologien zu fördern, eine offene Wissenskultur zu fördern, den öffentlichen Diskurs über technologische Innovation zu fördern und die Beteiligung der Bürger an der Gestaltung der technologischen Zukunft zu fördern. Vorträge und Gesprächsrunden mit Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Musiker, Gründer, Politiker etc. 

 

Arbeitskreis Werkverzeichnisse: Gründungsveranstaltung
3. November 2018 um 10 Uhr 30
Hamburger Kunsthalle
Werkverzeichnisse sind unentbehrliche Begleiter für Kunsthistoriker und Kunsthandel: Sie geben einen Überblick über das Schaffen eines Künstlers und dokumentieren grundlegende Informationen zum jeweiligen Werk. Darüber hinaus werden sie konsultiert bei der Echtheitsbestimmung oder der Provenienzrecherche. Ihr enzyklopädischer Charakter unterscheidet Werkverzeichnisse von Monografien und Ausstel-lungskatalogen. In vielerlei Hinsicht ist das Genre sehr speziell und einzigartig, woraus sich besondere Anforderungen und Fragestellungen an ihre(n) AutorIn ergeben, die jedoch meistens ohne vorherige Ausbildung und Vorkenntnisse (was das „Genre“ anbelangt) gemeistert werden müssen. Für die meisten Werkverzeichnis-AutorInnen bedeutet die Arbeit an einem solchen Großprojekt, besonders wenn sie nicht als Teil eines Teams arbeiten, meist ein Multi-Tasking in verschiedenen Bereichen: Neben inhaltlichen Fragen zur Gliederung und zum Format der Überblicksdarstellung werden Kenntnisse in Fragen der Echtheitsbestimmung oder der Provenienzrecherche benötigt, ganz abgesehen von den organisatorischen Aspekten der Datensammlung, Bildbeschaffung oder der oft zeitaufwendigen Ermittlung von aktuellen Standorten und (im Idealfall) der sich anschließenden Ansicht im Original.

Die Herausforderungen, die an die Erstellung eines Werkverzeichnisses geknüpft sind, haben zur Idee der Gründung eines informellen Arbeitskreises für AutorInnen von Werkverzeichnissen geführt. Ein solches Netzwerk kann gezielt Synergie-Effekte nutzen, den Austausch fördern und relevante Fragen diskutieren, gerade auch in Bereichen, die jenseits der eigenen Expertise liegen. Welche Relevanz hat das Werkverzeichnis heutzutage innerhalb der Kunstwissenschaften, und wo liegen die Schnittstellen zu den Provenienz- oder Restaurierungswissenschaften? Was kann ein Werkverzeichnis leisten und was nicht? Wie können die traditionellen Zielsetzungen sinnvoll erweitert und an veränderte Anforderungen und Möglichkeiten angepasst werden?
Organisatorinnen der ersten Zusammenkunft:
Dr. Anja Tiedemann, HamburgDr. Eva Wiederkehr-Sladeczek, BernProf. Dr. Gesa Jeuthe, HamburgProf. Dr. Aya Soika, Berlin